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Mit Eleganz ins Casino Royale

Sie gehören zu James Bond wie der geschüttelte Martini, die Sportwagen oder die Bond-Girls: Seine Maßanzüge. Seit dem Kinofilm „Golden Eye“ (1995) kamen sie aus dem italienischen Hause Brioni, bevor der italienische Edelschneider 2008 von Tom Ford, einer texanischen Luxusmarke, abgelöst wurde.

Gemeinsam ist beiden allerdings eins: Die Herkunft der feinen Stoffe, die sie für die Umsetzung ihrer Trends benötigen. Beide beziehen diese nämlich seit Jahren schon beim größten Herrenausstatter der Welt, Ermenegildo Zegna.

Aktuell zeigte Ermenegildo Zegna auf der Fashion-Week in Mailand seine neue Herbst-Winterkollektion 2012 / 2013. Die edlen Outfits sind geradezu prädistiniert für elegante Herren, die wert auf Stil legen und trotzdem ab und zu mal etwas Risiko gehen möchten.

Der klassische Anzug wird von Ermenegildo Zegna besonders modern mit einer figurbetonten Schnittführung interpretiert. Außer den bekannten Mustervariationen Karo, Schotte oder Fischgräte, wurden auch Cord- und Denim-Anzüge präsentiert.

Die neue Kollektion eignet sich hervorragend für einen Besuch in einem edlen Casino, in dem auf Kleidung und Etikette wert gelegt wird und man mit sportliche Jacken oder Shirts am Eingang Probleme bekommt.

 


Historisches über Casinos und Spielbanken

Etikette ist in vielen Casinos gefragtHistorische Belege zeigen, dass es bereits im Jahre 1170 in Venedig erste Freiluft-Spielstätten gab. Diese wurden zumeist von Privatleuten betrieben und zogen in erster Linie während der venezianischen Karnevalszeit Kunden aus den besseren Schichten an. 1638 wurde im Palazo Dandolo das 1. öffentliche Casino in Venedig eröffnet. Der Name dieses Hauses lautete Ridotto.

Bereits ab 1396 gab es in Frankfurt am Main das erste deutsche Glücksspielhaus. Die erste Spielbank wurde 1720 im pfälzischen Bad Ems gegründet. 1763 gründete man in Spa das „Redoute“, das in kurzer Zeit zum größten im europäischen Raum heranwuchs.

Weil während der französischen Revolution das Glücksspiel in Frankreich verboten war, wuchsen deutsche Spielstätten (vor allem Aachen und Baden-Baden) immer weiter.

1863 übernahm der Franzose Francois Blanc das Casino in Monte-Carlo (Monaco), was dazu führte, dass die Stadt zur Welthauptstadt des Glücksspiels wurde.

In Las Vegas zog man ab 1942 nach und versuchte mit dem „El Rancho“ Kunst, Show und Glücksspiel zu verbinden. Anfangs wurde die Stadt dabei noch von der Mafia kontrolliert, die sich in den 60ern aber immer mehr zurückzog und vom sogenannten Shareholdermanagement abgelöst wurde.

Auch heutzutage sind in Deutschland vor allem die Spielbanken in Baden-Baden und Wiesbaden sehr beliebt. Das größte Casinos Deutschlands steht in Hohensyburg bei Dortmund und hat ca. 40 Tischspiele und 270 Automaten.

In den Vereinigten Staaten ist neben der Stadt der Sünde (Las Vegas) und den vielen Indianercasinos im mittleren Westen auch Atlantic City bei den Bewohnern der Ostküste ein populäres Ausflugsziel, um dem „Gambling“ nachzugehen. In Asien ist sind Glücksspiele vorrangig in Thailand anzutreffen.


Verhalten und Etikette in einem Casino

Um Zutritt zu einem Casinos zu bekommen, muss man in Deutschland mindestens 18 Jahre alt sein. In manchen Bundesländern ist der Eintritt auch erst ab 21 legal. Man sollte bei einem Besuch also neben einem gepflegten Äußeren auch darauf achten, dass man Ausweispapiere bei sich führt.

Besonders traditionelle Häuser in Deutschland, Österreich, in Frankreich oder auch in den USA wird einem schnell der Zutritt verwehrt, wenn das Aussehen nicht der allgemein geltenden Kleiderordnung entspricht. Bundfaltenhosen, Sakkos, Anzüge, Hemden mit Krawatte oder Fliege sind für Männer ein Muss. Genauso sollte man auf das Tragen von Sportschuhen oder Sneakern verzichten und stattdessen Anzugsschuhe vorziehen. Auch Frauen sollten die klassische Abendgarderobe vorziehen.

Wenn man das beachtet, steht einem angenehmen Besuch in einem der vielen Casinos nichts mehr im Wege.

Wenn man es nicht beachten möchte, kann man immer noch ganz bequem von zu Hause an Online-Glücksspielen teilnehmen.