Allgemein


Britische Kampagne gegen Spielsucht

Seit ein paar Wochen wirbt die britische Senet Group für den bewussteren Umgang mit der Spielsucht. Dabei stellt die Organisation auf ihrer Internetseite 5 humorvoll konzipierte Spots unter dem Motto „When the fun stops, stop“ vor. Zusätzlich werden die der Senet Group zugehörigen Glücksspielunternehmen Plakataktionen in ihren Schaufenstern in ganz Großbritannien lancieren.

Pathologisches Spielen bzw. die Spielsucht verbreitet sich gerade durch den Hype der Internetangebote immer weiter. Durch die Anonymität der Computerspiele lässt sich das Ausmaß der Sucht nur grob beziffern, aber Experten schätzen die Zahl der Betroffenen auch in Deutschland auf 100.000 bis 290.000. Entsprechende Kampagnen zielen vor allem darauf ab, auf diese Art der Sucht aufmerksam zu machen, um Angehörige und Freunde von gefährdeten oder bereits betroffenen Personen zur Intervention zu veranlassen. Helfen Gespräche mit den Vertrauten oder restriktive Maßnahmen nicht mehr, stellt der Weg zum Therapeuten meist den aussichtsreichsten Weg dar.


SEK-Einsatz in Lübecker Casino

Zu einem kuriosen Polizeieinsatz kam es am Freitagabend im Lübecker Stadteil St. Lorenz. Ein psychisch verwirrter Mann trug eine kugelsichere Weste und war mit einer Spielzeugpistole bewaffnet, während er eine Spielothek betrat. Der Notruf der Casino-Mitarbeiter wurde von der Polizeitdienststelle als höchst ernst zu nehmend eingestuft, weshalb sogar SEK-Beamte aus Kiel zu dem Casino geschickt wurden.

Der offenbar verwirrte 32-Jährige konnte anschließend direkt auf der Straße vor der Spielothek von den Polizisten überwältigt werden und wurde in eine nahe gelegene psychiatrische Einrichtung gebracht.


Geldmanagement für kluge Spiele

Im Glücksspiel – wie im restlichen Leben – kommt es nicht so sehr darauf an, wie viel Geld man hat, sondern, wie man damit umgeht. Mit etwas Geschick kann man aus einem kleinen Guthaben viel herausholen und aus einem größeren noch viel mehr. Spielen Sie Online Casino Spiele, so seien Ihnen diese Tipps besonders ans Herz gelegt:

Die Grundlagen

Diese grundsätzlichen Tipps sollten immer eingehalten werden.

  • Nie mit Geld wetten, dass man anderweitig brauchen könnte.
  • Die Wetteinsätze dem Guthaben anpassen: Eine kleine Pechsträhne sollte nie Grund für einen Totalverlust sein. Lieber kleinere Beträge wetten, wenn man gerade nicht so flüssig ist.
  • Ein Verlust darf nicht das restliche Leben beeinflussen: Wer sich im normalen Leben einschränken muss, um spielen zu können, sollte seine Prioritäten überdenken!
  • Auch mal um Spielgeld spielen: Gerade online hat man die Möglichkeit Casinospiele mit Spielgeld auszuprobieren, um sich mit ihnen vertraut zu machen oder neue Strategien zu erproben. Machen Sie von dieser Möglichkeit Gebrauch.

Was kommt als nächstes?

Egal, ob Sportwetten, Poker oder Spielautomaten: Wer sich vorab informiert, hat die besten Chancen zu gewinnen. Das Internet ist voll mit Informationen – man muss nur wissen, wo man sie findet.

Sie können zum Beispiel hier alle Roulette-Spiel Informationen finden, die Sie benötigen, um das beliebte Casinospiel erfolgreich zu spielen. Wer sich lieber mit anderen Spielern misst, dem sei Poker in seinen verschiedenen Variationen ans Herz gelegt. Die beste Online Poker Seite hilft Ihnen mit grundlegenden Tipps, aber auch tiefer greifenden Strategien für Cashgames und Turniere. Wissen ist Macht, und bares Geld wert.

Zusammengefasst

Die wichtigste Grundregel für jedes Geldmanagementsystem ist, nicht mit Geld zu spielen, das man sich nicht leisten kann auch zu verlieren. Egal wie gut man ist oder wie todsicher die Strategie auch sein mag, beim Glücksspiel verliert man auch einmal. Man sollte auch niemals mögliche zukünftige Gewinne verplanen.

Eine wichtige Eigenschaft eines Spielers ist nicht nur zu wissen, wann und worauf zu wetten ist, sondern auch wie viel.

Bild: Bis zur Klärung der Inhaberrechte entfernt.


480.000 Schweizer Franken gehen an Casinobesucher

Im Grand Casino Baden in der Schweiz hat am vergangenen Samstagabend ein den Betreibern bekannter Gast an einer Slotmaschine den Jackpot geknackt und kann sich deshalb nun über 476.184 Schweizer Franken freuen. Damit gehört der Stammgast zu den größten bisherigen Glückspilzen dieses Casinos, in dem seit der Eröffnung 2002 laut offiziellen Angaben über 1,1 Milliarden Schweizer Franken erspielt wurden.

Große Veränderungen im Leben des Gewinners werde es trotzdem nicht geben, meinte dieser. Es sei aber beruhigend nun eine größere Geldsumme in der Hinterhand bzw. auf dem Bankkonto zu wissen.


Krim bald fünfte russische Casino-Zone?

Sieht es auf der russischen Krim bald aus wie in Las Vegas?Bis es auf der russischen Halbinsel im Schwarzen Meer so aussieht wie in Las Vegas dürfte es noch eine Weile dauern. Der Weg dorthin wird allerdings gerade geebnet. Erst seit kurzer Zeit gehört die Krim nach der Annektierung nun statt zur Ukraine zum russischen Staatsgebiet und schon hegt Russland Pläne zur Errichtung mehrerer Casinos auf der Schwarzmeerhalbinsel. Einen entsprechende Gesetztesentwurf legte Präsident Wladimir Putin bereits Anfang der Woche seinem Parlament vor.

Demnach soll die Krim zur fünften russischen Sonderzone werden, in der das Glücksspiel erlaubt ist. Bisher gilt die Genehmigung nur für ein Gebiet nahe der Exklave Kaliningrad, in Wladiwostok, in der sibirischen Altai-Region und in Krasnodar im Süden des Landes. Experten rechnen damit, dass die entsprechende Regelung relativ schnell durch das Parlament abgesegnet wird.

Nachdem der prorussische ukrainische Präsident Viktor Janukowitsch durch Volksaufstände entmachtet worden war, annektierte Russland die mehrheitlich von Russen bewohnte Krim kurzerhand im März durch ein umstrittenes Referendum. Seitdem kommt es an der russisch-ukrainischen Grenze immer wieder zu Auseinandersetzungen zwischen prorussischen und ukrainischen Kräften.

Die Casino-Pläne von Präsident Putin auf der Halbinsel könnten also trotz einer schnellen Verabschiedung des Gesetzes noch etwas auf sich warten lassen bis das Gebiet sicher ist. Dann allerdings könnten entsprechende Spielhöllen, Hotels und Edelcasinos gebaut werden, die vor allem auf reiche russische Oligarchen abzielen, die sich sowohl als Investoren als auch als potentielle Kunden für ein derartiges Vorhaben eignen.

Bild: David Castillo Dominici / FreeDigitalPhotos.net


Kostenlose Facebook-Glücksspiele in der Kritik

Auch bei Facebook gibt es mittlerweile ein breites Angebot an Online Glücksspiel, was gerade bei Minderjährigen zu Spielsucht führen kannMit 1,23 Millarden Mitgliedern weltweit ist Facebook das beliebteste und meistgenutzeste soziale Netzwerk unserer Zeit. In Deutschland befindet sich die Website auf Platz 2 hinter Google, wenn man die Besucherzahlen zugrunde legt. Und wer einen Facebook-Account hat, weiß, dass es dort nicht nur die Möglichkeit zum Netzwerken mit Freunden gibt, sondern mittlerweile auch einige Spiele, die die User in ihren Bann ziehen.

Ärzte kritisieren nun bestimmte Spiele wie Zynga Poker und Slotomania, weil diese vor allem auch bei jüngeren Usern früh den Hang zum Glückspiel manifestieren könnten. Poker und Slotmaschinen sind vor allem auch in Casinos zu finden. Da es für diese Spiele bei Facebook auch keine Altersbeschränkung gibt, ist nicht zu prüfen, welche Benutzer dieses Angebot nutzen. Der Schritt in die Spielsucht ist sicherlich kein kleiner, aber trotzdem könnte das Spielen derartiger Games in der frühen Kindheit prägen. Geprüft wird nun, welche Maßnahmen zu ergreifen sind, um das Klientel auf Erwachsene zu beschränken.

Das pathologische Spielen ist in Deutschland sehr verbreitet und betrifft Schätzungen zufolge immerhin 100.000 bis 290.000 Menschen. Diese Spielsucht zeigt sich durch das steigende Internetangebot nicht mehr nur noch durch ausgiebige Besuche in Casinos und Spielhöllen. Immer mehr Betroffene fröhnen ihrer Sucht auf Online-Plattformen, wo sie anonym Poker, Roulette oder Black Jack spielen können und bringen sich und Angehörige so nicht selten in bedrohliche Existenznotlagen. Die zwanghafte Spielsucht beschätigt deshalb schon seit Jahren viele Psychologen und Psychiater, die Süchtige betreuen und therapieren.

Bild: renjith krishnan / FreeDigitalPhotos.net


Mobiles Glücksspiel auf dem Vormarsch

Casinospiele und Sportwetten werden immer öfter auch von dem Smartphone aus getätigtDie Forschungsgruppe yStats.com, die im Auftrag von Firmen Marktforschungen betreibt, bestätigt in ihrem neuesten Bericht einen Trend, den man in vielen Bereichen des alltäglichen Lebens beobachtet: Auch, wenn es um Glücksspiel und Sportwetten geht, greifen immer mehr Menschen nach dem Smartphone, um aktiv zu werden. Wie Uli Hoeneß, der so Millionen an der Börse verdient haben soll, ist das mobile Angebot gefragt wie noch nie. Insgesamt beherrschen zwar immer noch die Präsenzcasinos die Branche, aber Online Casinos verzeichnen immer mehr Benutzer. Gerade die jüngeren unter den Glücksspielern vertrauen dabei immer mehr dem mobilen Telefon oder dem Tablet-PC.

Interessanterweise wird die Kapazität des mobilen Nutzungsverhaltens der Westeuropäer durch das der Menschen im arabischen und türkischen Raum sogar noch übertrumpft. Dort ist der Anteil der Smartphone-Zocker noch höher.

Die Marktanalyse ist als klarer Anhaltspunkt für einen Trend zu werten, dem die Anbieter von Onlinecasinos nun nachgehen werden, wenn sie diesen nicht bereits bedienen und entsprechende Casino Apps anbieten. Klar scheint, dass der moderne User mobil sein möchte, aber dabei keinesfalls auf Roulette, Black Jack oder Poker verzichten möchte. Gerade beim Thema Sportwetten lässt sich die Brücke zum mobilen Broker, der seine Aktiengeschäfte von unterwegs tätigt, leicht schlagen. Gerade gehobene Präsenzcasinos dürften ihren eigenen Reiz allerdings wohl nicht so leicht verlieren und von der Verschiebung des Nutzerverhaltens nicht oder lediglich marginal betroffen sein.

Bild: Stuart Miles / freedigitalphotos.net


Besoffen in Las Vegas – Mann verklagt Casino wegen Verlust

Mark Johnston klagt, weil er betrunken eine halbe Million Dollar in Las Vegas verzockt hatDer Amerikaner Mark Johnston, der mit dem Verkauf von Autos reich wurde, verklagt nun ein Casino in Las Vegas, nachdem er dort eine halbe Million US-Dollar verspielt hatte. Das besondere daran: Dabei war Johnston stark alkoholisiert, was von den Bedienungen des Casinos wohl noch mit Gratisdrinks angeheizt wurde. Nach dem Abendessen hatte er sich zum Spielen begeben und war 17 Stunden lang in zwei Casinos unterwegs gewesen. Am Ende war er, so Johnston, nicht mal mehr in der Lage die Spielkarten vernünftig zu halten und stieß ständig Chips vom Tisch.

Was nach einer Nachahmung des Films Hangover klingt, könnte dem Millionär tatsächlich zu einer Rückerstattung zumindest eines Teils des Verlusts verhelfen. Denn ein Gesetz des Bundesstaats Nevada untersagt es Casinos Alkohol an bereits betrunkene Gäste zu verkaufen. Außerdem sollte darauf geachtet werden, dass diese dann nicht spielen. Beides wurde im Fall von Mark Johnston von den Casinobetreibern ignoriert. Sean Lyttle, der Anwalt des Geschädigten, sieht es ähnlich: „Ganz offensichtlich waren alle recht zufrieden damit, dass mein Mandant 17 Stunden lang am Stück spielte und weiter trank. Es war fahrlässig, womöglich sogar absichtlich und böswillig – auf jeden Fall aber war es falsch.“

Bild: David Castillo Dominici / freedigitalphotos.net