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Online oder Präsenz: Wie bevorzugen Deutsche ihre Casinos?

Die Vorlieben der Deutschen in Bezug auf das Glücksspiel sind recht vielfältig. Einige bevorzugen traditionelle, landbasierte Casinos, während andere sich für Online-Casinos entscheiden. In den letzten Jahren hat sich die Online-Gaming-Branche jedoch enorm entwickelt und ist inzwischen eine der bevorzugten Optionen für viele Spieler.

Online-Casinos boomen nach wie vor. Aber Präsenzcasinos haben auch ihren Reiz.Laut einer Studie des Forschungsunternehmens Goldmedia aus dem Jahr 2020 bevorzugten etwa 30 Prozent der deutschen Spieler Online-Casinos gegenüber landbasierten Einrichtungen. Dies liegt zum Teil daran, dass Online-Casinos in der Regel eine größere Auswahl an Spielen bieten, einschließlich Slots, Tischspielen, Live-Dealern und mehr. Außerdem können Spieler von jedem Ort aus auf ihre Lieblingsspiele zugreifen, solange sie über eine stabile Internetverbindung verfügen. Die Bequemlichkeit und Flexibilität, die Online-Casinos bieten, sind sicherlich attraktive Faktoren für viele Spieler.

Jedoch gibt es auch eine große Anzahl von deutschen Spielern, die traditionelle landbasierte Casinos bevorzugen. Diese Spieler genießen das Ambiente, das Live-Erlebnis und das soziale Element, das ein Besuch in einem Casino bietet. Es gibt auch einige Spieler, die der Meinung sind, dass landbasierte Casinos eine fairere und sicherere Umgebung bieten, um zu spielen, da sie der Ansicht sind, dass die Regulierungsbehörden die Einhaltung strengerer Vorschriften durchsetzen.

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Kostenlose Facebook-Glücksspiele in der Kritik

Auch bei Facebook gibt es mittlerweile ein breites Angebot an Online Glücksspiel, was gerade bei Minderjährigen zu Spielsucht führen kannMit 1,23 Millarden Mitgliedern weltweit ist Facebook das beliebteste und meistgenutzeste soziale Netzwerk unserer Zeit. In Deutschland befindet sich die Website auf Platz 2 hinter Google, wenn man die Besucherzahlen zugrunde legt. Und wer einen Facebook-Account hat, weiß, dass es dort nicht nur die Möglichkeit zum Netzwerken mit Freunden gibt, sondern mittlerweile auch einige Spiele, die die User in ihren Bann ziehen.

Ärzte kritisieren nun bestimmte Spiele wie Zynga Poker und Slotomania, weil diese vor allem auch bei jüngeren Usern früh den Hang zum Glückspiel manifestieren könnten. Poker und Slotmaschinen sind vor allem auch in Casinos zu finden. Da es für diese Spiele bei Facebook auch keine Altersbeschränkung gibt, ist nicht zu prüfen, welche Benutzer dieses Angebot nutzen. Der Schritt in die Spielsucht ist sicherlich kein kleiner, aber trotzdem könnte das Spielen derartiger Games in der frühen Kindheit prägen. Geprüft wird nun, welche Maßnahmen zu ergreifen sind, um das Klientel auf Erwachsene zu beschränken.

Das pathologische Spielen ist in Deutschland sehr verbreitet und betrifft Schätzungen zufolge immerhin 100.000 bis 290.000 Menschen. Diese Spielsucht zeigt sich durch das steigende Internetangebot nicht mehr nur noch durch ausgiebige Besuche in Casinos und Spielhöllen. Immer mehr Betroffene fröhnen ihrer Sucht auf Online-Plattformen, wo sie anonym Poker, Roulette oder Black Jack spielen können und bringen sich und Angehörige so nicht selten in bedrohliche Existenznotlagen. Die zwanghafte Spielsucht beschätigt deshalb schon seit Jahren viele Psychologen und Psychiater, die Süchtige betreuen und therapieren.

Bild: renjith krishnan / FreeDigitalPhotos.net


500 Mio. Dollar für Facebook Casino

Das Facebook-Spiel „Double Down Interactive“ wechselt wohl für insgesamt 500 Millionen Dollar den Besitzer. So sieht es ein Plan des Unternehmens International Game Technology (IGT) vor, der von der Erfinder-Firma Double Down nur noch unterschrieben werden muss.

„Double Down Interactive“ wird als kostenloses Casino-Spiel bei Facebook angeboten und steht mittlerweile sogar mit 1,4 Millionen Usern pro Tag auf Platz 5 der beliebtesten Spiele des sozialen Netzwerks. Und das, obwohl das Spiel erst seit April 2010 verfügbar ist.

Die 70 Mitarbeiter der Programmierer-Firma Double Down möchten die 500 Millionen Dollar in die Ausarbeitung von weiteren Online-Games investieren und dafür noch mindestens 10 weitere Mitarbeiter einstellen.

Neben IGT sind auch die Unternehmen Wright Tremaine und die Raine Group an der Übernahme beteiligt. 250 Millionen sollen sofort bezahlt werden, 85 Millionen folgen in den kommenden 2 Jahren. Die verbleibenden 165 Millionen werden transferiert, wenn Double Down die eigenen Vorgaben erfüllen kann.