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Roulette – Spielregeln und Tipps

Roulette ist eines der bekanntesten Casinospiele und wurde schon im 17. Jahrhundert in Paris gespielt. Man geht davon aus, dass es ursprünglich aus China stammt. Roulette besteht aus dem Spielfeld, dem Tableau und dem Kessel mit der Kugel. Der Spieltisch (das Tableau) besteht aus dem nummerisch angeordneten Zahlenfeld, den Einfachen Chancen, den Drittel-Chancen sowie den Serienfeldern. Der Kessel ist mit den Nummern 0 bis 36 in 37 Felder unterteilt, die abwechselnd in schwarz und rot angeordnet sind. Nur die 0 befindet sich in einem grünen Feld.

Der Ablauf

Beim Roulette geht es um die Wette, auf welche Nummer die Kugel im nächsten Spiel fallen wird. Der Croupier gibt mit der Ansage «Faites vos jeux» das Spiel frei. Danach setzt man einen oder mehrere Jetons auf die einzelnen Felder. Mit der Absage «Rien ne va plus» wird das Spiel beendet. Der Croupier wirft die Kugel entgegen der Drehrichtung der Scheibe. Nach dem Fallen der Kugel wird die ermittelte Gewinnzahl laut angesagt und alle Chancen, die mit der siegreichen Nummer zusammenhängen, werden ausgezahlt. Danach beginnt eine neue Spielrunde.

Nach dem Fall der Kugel nehmen die Croupiers die Gewinnauszahlungen vor. Die Gewinne auf den Einfachen und Drittel-Chancen werden vom Croupier auf die betreffenden Jetons gelegt. Jetzt entscheiden Sie, ob Sie Ihre Gewinne abziehen oder stehen lassen.
Anschließend fragt der Croupier die Treffer von der kleinsten bis zur höchsten Gewinnchance ab. Kommt Ihr Gewinnstück an die Reihe, genügt eine kurze Meldung an den Croupier, und Sie erhalten Ihren Gewinn. Ihr Einsatz, über den Sie nunmehr wieder frei verfügen können, bleibt auf der Gewinnchance liegen.

International wird es so gehandhabt, dass der Gast den 35. Teil von jeder Auszahlung in den „Tronc“ für die Angestellten gibt. Dem Gesetzt nach müssen alleine davon die Gehälter der Mitarbeiter gezahlt werden, sodass es sich also nicht etwa um normales „Trinkgeld“ für den Croupier handelt.