Wen streicht Löw noch aus dem WM-Kader?

Am Montag den 3. Juni muss der Bundestrainer Joachim Löw den endgültigen 23-köpfigen Kader für die anstehende Fußball-WM in Brasilien bekannt geben. Nachdem vor 10 Tagen 27 Spieler nach Südtirol ins Trainingslager gereist waren und sich der Leverkusener Lars Bender bereits verletzungsbedingt abmelden musste, bleiben noch drei Streichkandidaten, die statt nach Südamerika dann wohl in den Urlaub fahren werden.

Am Montag gibt Bundestrainer Löw das endgültige WM-Aufgebot bekannt. Bis dahin kann man noch auf die Namen der Spieler wetten.Bei verschiedenen Wettanbietern kann man auf die Spieler wetten, die nach dem Vorbereitungsspiel am Sonntag gegen Kamerun noch der Streichliste zum Opfer fallen. In Prognosen fallen zumeist die Namen von Benedikt Höwedes (Schalke 04), Marcel Schmelzer und Erik Durm (beide Borussia Dortmund), wobei alle auch auf den defensiven Abwehrpositionen einsetzbar sind, die seit längerer Zeit schon zu den Baustellen in der Deutschen Nationalmannschaft zählen. Die jungen Spieler Matthias Ginter (SC Freiburg), Shkodran Mustafi (Samdoria Genua) und Julian Draxler (Schalke 04) werden ebenso als potentielle Streichkandidaten gehandelt, da ihnen gegenüber den arrivierten Spielern noch etwas die Erfahrung fehlt. Gerade Draxler dürfte im Offensivbereich eine zu starke Konkurrenz haben.

Bessere Chancen hingegen haben Christoph Kramer (Borussia Mönchengladbach) und Kevin Volland (TSG 1899 Hoffenheim), da der deutsche Kader auf ihren Positionen (Defensives Mittelfeld und Sturm) derzeit verletzungsbedingt relativ dünn besetzt ist. Gerade die 6er-Position gehört durch die noch nicht komplett fitten Sami Khedira (Real Madrid), Bastian Schweinsteiger und auch Philipp Lahm (beide Bayern München) ebenfalls zu den vermeintlich schwächeren Positionen in der Nationalelf.

Auf einer Pressekonferenz am Montag gibt der Bundestrainer dann den endgültigen Kader bekannt, für den es dann nach Brasilien geht, wo am 16. Juni das erste Gruppenspiel gegen Portugal ansteht. Bis dahin werden die Tipps bei den Sportwettenanbietern noch angenommen.

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Deutsche Bank verkauft Casino in Las Vegas

Die Deutsche Bank hat das Cosmopolitan in Las Vegas verkauftDeutschlands größte Privatbank hat im Zuge einer Neustrukturierung und der dadurch selbst auferlegten Besinnung auf das Kerngeschäft ein Casino in Las Vegas verkauft. Das teilten die Verantwortlichen nun mit. Für 1,73 Milliarden Dollar (1,26 Milliarden Euro) darf sich der amerikanische Finanzinvestor Blackstone nun als neuer Besitzer bezeichnen. Damit verbucht die Deutsche Bank einen deutlichen Verlust aus diesem Investment, nachdem der Hotelkomplex mit einer Spielhalle und zwei Türmen für 3,9 Milliarden Dollar gebaut wurde.

Anfangs war die Deutsche Bank lediglich als Geldgeber bei dem Projekt beteiligt, doch als der Bauherr 2008 in finanzielle Schwierigkeiten geriet, entschied sich die Bank das Cosmopolitan in Eigenregie fertigzustellen. Die Finanzkrise machte diese Investment allerdings schnell zu einem schlechten Schachzug und der Ertrag vieler Casinos am Strip in Amerikas Stadt der Sünde fiel in den Keller. Der jetzige Verkaufspreis allerdings stellt den seit Jahren höchstmöglichen Ertrag dar, weshalb die Bank nun tätig wurde.

Sobald die Behörden von Las Vegas und dem Bundesstaat Nevada zugestimmt haben, kann der Deal über die Bühne gehen.


Fashion Shows sorgen für Hingucker im Casino

Etikette ist in vielen Casinos wichtig. Fashion Shows können bei der Wahl der Abendgarderobe helfen.In vielen Casinos und Spielbanken wird wert auf Etikette gelegt. Mit einem sportlichen Dress mit Turnschuhen oder Cargohose wird es vielerorts schwer, überhaupt Eintritt zu erhalten. Das kann man fast überall lesen, auch bei Wikipedia. Oftmals reicht die klassische Abendmode aber aus. Wer trotzdem auf Nummer Sicher gehen möchte, ist gut beraten sich einmal auf speziellen Fashion Shows umzuschauen.

Es kommt häufig vor, dass diese Veranstaltungen sogar direkt in einem Casino stattfinden, weil sich die Mode ja direkt an die Besucher richtet. So verpasst man keinen Trend mehr und sorgt eventuell sogar für den ein oder anderen Hingucker durch die anderen Gäste. Dabei bietet der Dresscode bei Frauen natürlich mehr Spielraum für Farben und Extravagance als bei Männern, die fast immer auf den klassischen Anzug mit Hemd und Krawatte oder Fliege zurückgreifen. Bei den Damen bietet alleine schon die Farbe des Abendkleides eine Vielzahl an Möglichkeiten. Auch Schmuck wird gerne dazu eingesetzt, um sich von den anderen Casinobesuchern abzusetzen.

Wann und wo solche Modeschauen in Spielbanken stattfinden, lässt sich in Zeiten des Internets leicht herausfinden. Zudem werden derartige Veranstaltungen natürlich auch im Casino selber angeprießen und dürften so nicht unbemerkt von Statten gehen. Probieren Sie es aus und besuchen Sie mal eine Fashion Show in einem Casino. Vielleicht bringt Ihnen das ja auch den ein oder anderen Einfall für einen Dress, der Sie über die anderen Gäste hinweg erstrahlen lässt und die Casinohalle zum Laufsteg werden lässt. So steht dem Spielglück dann natürlich auch nichts mehr im Wege.


Krim bald fünfte russische Casino-Zone?

Sieht es auf der russischen Krim bald aus wie in Las Vegas?Bis es auf der russischen Halbinsel im Schwarzen Meer so aussieht wie in Las Vegas dürfte es noch eine Weile dauern. Der Weg dorthin wird allerdings gerade geebnet. Erst seit kurzer Zeit gehört die Krim nach der Annektierung nun statt zur Ukraine zum russischen Staatsgebiet und schon hegt Russland Pläne zur Errichtung mehrerer Casinos auf der Schwarzmeerhalbinsel. Einen entsprechende Gesetztesentwurf legte Präsident Wladimir Putin bereits Anfang der Woche seinem Parlament vor.

Demnach soll die Krim zur fünften russischen Sonderzone werden, in der das Glücksspiel erlaubt ist. Bisher gilt die Genehmigung nur für ein Gebiet nahe der Exklave Kaliningrad, in Wladiwostok, in der sibirischen Altai-Region und in Krasnodar im Süden des Landes. Experten rechnen damit, dass die entsprechende Regelung relativ schnell durch das Parlament abgesegnet wird.

Nachdem der prorussische ukrainische Präsident Viktor Janukowitsch durch Volksaufstände entmachtet worden war, annektierte Russland die mehrheitlich von Russen bewohnte Krim kurzerhand im März durch ein umstrittenes Referendum. Seitdem kommt es an der russisch-ukrainischen Grenze immer wieder zu Auseinandersetzungen zwischen prorussischen und ukrainischen Kräften.

Die Casino-Pläne von Präsident Putin auf der Halbinsel könnten also trotz einer schnellen Verabschiedung des Gesetzes noch etwas auf sich warten lassen bis das Gebiet sicher ist. Dann allerdings könnten entsprechende Spielhöllen, Hotels und Edelcasinos gebaut werden, die vor allem auf reiche russische Oligarchen abzielen, die sich sowohl als Investoren als auch als potentielle Kunden für ein derartiges Vorhaben eignen.

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Kostenlose Facebook-Glücksspiele in der Kritik

Auch bei Facebook gibt es mittlerweile ein breites Angebot an Online Glücksspiel, was gerade bei Minderjährigen zu Spielsucht führen kannMit 1,23 Millarden Mitgliedern weltweit ist Facebook das beliebteste und meistgenutzeste soziale Netzwerk unserer Zeit. In Deutschland befindet sich die Website auf Platz 2 hinter Google, wenn man die Besucherzahlen zugrunde legt. Und wer einen Facebook-Account hat, weiß, dass es dort nicht nur die Möglichkeit zum Netzwerken mit Freunden gibt, sondern mittlerweile auch einige Spiele, die die User in ihren Bann ziehen.

Ärzte kritisieren nun bestimmte Spiele wie Zynga Poker und Slotomania, weil diese vor allem auch bei jüngeren Usern früh den Hang zum Glückspiel manifestieren könnten. Poker und Slotmaschinen sind vor allem auch in Casinos zu finden. Da es für diese Spiele bei Facebook auch keine Altersbeschränkung gibt, ist nicht zu prüfen, welche Benutzer dieses Angebot nutzen. Der Schritt in die Spielsucht ist sicherlich kein kleiner, aber trotzdem könnte das Spielen derartiger Games in der frühen Kindheit prägen. Geprüft wird nun, welche Maßnahmen zu ergreifen sind, um das Klientel auf Erwachsene zu beschränken.

Das pathologische Spielen ist in Deutschland sehr verbreitet und betrifft Schätzungen zufolge immerhin 100.000 bis 290.000 Menschen. Diese Spielsucht zeigt sich durch das steigende Internetangebot nicht mehr nur noch durch ausgiebige Besuche in Casinos und Spielhöllen. Immer mehr Betroffene fröhnen ihrer Sucht auf Online-Plattformen, wo sie anonym Poker, Roulette oder Black Jack spielen können und bringen sich und Angehörige so nicht selten in bedrohliche Existenznotlagen. Die zwanghafte Spielsucht beschätigt deshalb schon seit Jahren viele Psychologen und Psychiater, die Süchtige betreuen und therapieren.

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Der Abstiegskampf ist die neue Meisterschaft – Auch bei den Sportwetten

Während der FC Bayern München am Mittwoch bereits seine 24. Meisterschaft feiern konnte und sich damit zum frühesten Meister küren konnte, wird es in der unteren Hälfte der Bundesliga-Tabelle immer spannender. Ab Platz 12 sind alle Mannschaften noch in akuter Abstiegsgefahr. Sieben Spieltage vor Schluss sind die Abstände denkbar knapp, da es von Eintracht Braunschweig auf Platz 18 bis zu Hannover 96 auf Platz 12 nur 8 Punkte sind. Dazwischen befinden sich der VfB Stuttgart, der Hamburger SV, der SC Freiburg, Nürnberg und Werder Bremen. Noch interessanter wird die Konstellation, wenn man die nächsten Spieltage betrachtet und dabei bemerkt, dass einiger dieser Mannschaften noch in direkten Duellen aufeinander treffen.

Trotz Bayern-Dominanz bleibt die Liga also attraktiv und spannend, was natürlich dadurch auch für das Wettgeschäft gilt. Was in Spanien und England die knappen Entscheidungen um die Meisterschaften sind, ist in Deutschland eben der Abstiegskampf. Spaß machen kann das Wetten auf diese Spiele bekanntlich auch.


Tipico übernimmt Sponsoring in Österreich

Die Bundesliga in Österreich heißt ab Juli Tipico-BundesligaDer deutsch Sportwetten-Anbieter Tipico wird ab der kommenden Saison die Namensrechte an der ersten österreichischen Fußballliga übernehmen. Das gaben Liga-Präsident Hans Rinner und Liga-Vorstand Christian Ebenbauer bekannt.

Aus der tipp3-Bundesliga sponsored by T-Mobile wird ab Juli also die Tipico-Bundesliga als höchste Spielklasse im österreichischen Fußball. Die 10 Teilnehmer, von denen die Vereine Red Bull Salzburg, Rapid Wien, Austria Wien und Sturm Graz zu den bekanntesten gehören, spielen in der Runde jährlich den Meister und die Startplätze für die europäischen Wettbewerbe (UEFA Champions League und Europa-League) aus.

An diesem Wochenende konnte Red Bull Salzburg eine perfekte Saison krönen und sich schon 8 Spieltage vor Schluss der Saison als Meister durchsetzen. Ähnlich dominant wie der FC Bayern München in der deutschen Bundesliga, trennen die Salzburger derzeit 27 Punkte vom SV Grödig, der auf Platz zwei rangiert. Die Rekordjagd geht nach dem Meistertitel aber weiter: 12 Punkte fehlen dem RBS noch für den ewigen Punkterekord, 3 Tore sogar nur noch, um die Mannschaft zu stellen, die jemals die meisten Tore in einer Saison erzielte (bisher 101).

Den Kontrakt für die Namensrechte lässt sich Tipico übrigens zwei Millionen Euro pro Saison kosten. Dieser gilt bis 2017.

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Mobiles Glücksspiel auf dem Vormarsch

Casinospiele und Sportwetten werden immer öfter auch von dem Smartphone aus getätigtDie Forschungsgruppe yStats.com, die im Auftrag von Firmen Marktforschungen betreibt, bestätigt in ihrem neuesten Bericht einen Trend, den man in vielen Bereichen des alltäglichen Lebens beobachtet: Auch, wenn es um Glücksspiel und Sportwetten geht, greifen immer mehr Menschen nach dem Smartphone, um aktiv zu werden. Wie Uli Hoeneß, der so Millionen an der Börse verdient haben soll, ist das mobile Angebot gefragt wie noch nie. Insgesamt beherrschen zwar immer noch die Präsenzcasinos die Branche, aber Online Casinos verzeichnen immer mehr Benutzer. Gerade die jüngeren unter den Glücksspielern vertrauen dabei immer mehr dem mobilen Telefon oder dem Tablet-PC.

Interessanterweise wird die Kapazität des mobilen Nutzungsverhaltens der Westeuropäer durch das der Menschen im arabischen und türkischen Raum sogar noch übertrumpft. Dort ist der Anteil der Smartphone-Zocker noch höher.

Die Marktanalyse ist als klarer Anhaltspunkt für einen Trend zu werten, dem die Anbieter von Onlinecasinos nun nachgehen werden, wenn sie diesen nicht bereits bedienen und entsprechende Casino Apps anbieten. Klar scheint, dass der moderne User mobil sein möchte, aber dabei keinesfalls auf Roulette, Black Jack oder Poker verzichten möchte. Gerade beim Thema Sportwetten lässt sich die Brücke zum mobilen Broker, der seine Aktiengeschäfte von unterwegs tätigt, leicht schlagen. Gerade gehobene Präsenzcasinos dürften ihren eigenen Reiz allerdings wohl nicht so leicht verlieren und von der Verschiebung des Nutzerverhaltens nicht oder lediglich marginal betroffen sein.

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